Das Thema Nachhaltigkeit ist für viele sehr wichtig geworden. Möglichkeiten, sie zu fördern, gibt es im Alltag reichlich. Der An- und Verkauf von Second-Hand-Kleidung gehört ebenso dazu. Doch wo kann ich meine Luxuskleidung verkaufen? Sie steht für Exklusivität und Eleganz und soll möglichst gute Erlöse einbringen. Wer kauft sie an, wie funktioniert der Verkauf und worauf gilt es vorab zu achten?
Second-Hand-Ankauf von Luxuskleidung auf einer Internetplattform
Nachdem manche ein Designerstück gekauft und zu einem besonderen Anlass getragen haben, möchten sie es wieder verkaufen, beispielsweise um Kosten zurückerstattet zu bekommen, Platz im Kleiderschrank für neue Stücke zu schaffen oder der Luxusartikel, wie das schicke Cocktailkleid wird nicht mehr benötigt.
Wer Markenkleidung verkauft, darf auf gute Erlöse hoffen. Es gibt Direkt-Ankäufer, die eine Onlineplattform für den Second-Hand-Ankauf von neuwertiger Markenkleidung bieten. Der Verkauf funktioniert in Ankaufshops aus dem Internet einfach und schnell:
- Prüfen, ob die Kleidung den Ankaufskriterien entspricht und im Markenregister enthalten ist
- Einsendeformular ausfüllen
- Paket mit der Ware kostenfrei versenden
- Ankäufer prüft die Markenware
- Angebot vom Second-Hand-Ankauf erhalten
- Bei akzeptiertem Preisangebot Geld bekommen
- Bei nicht passendem Angebot wird die Ware kostenlos zurückgeschickt
Mit gebrauchter Luxuskleidung vom Second-Hand-Ankauf profitieren: Worauf gilt es zu achten?
Designer-Kleidung verkauft sich aufgrund der hohen Qualität, der hochwertigen Materialien, guten Verarbeitung und des Wiedererkennungswerts sehr gut. Auch die Exklusivität und Eleganz spiegeln den Wert wider, ganz ähnlich wie bei gebrauchtem Schmuck. Es lohnt sich, den Lebenszyklus der einstigen Lieblinge zu verlängern.
Den Ankaufbedingungen ist zu entnehmen, welche Produkte von welchen Marken, wie Armani, Burberry, Dolce & Gabbana, Gucci oder Versace, angekauft werden. Es muss sich um Originalware handeln. Sind noch Rechnungen oder Lieferscheine vorhanden, werden diese der Kleidung hinzugefügt.
Die gebrauchten Stücke sollten im sehr guten Zustand sein, beispielsweise nicht abgenutzt, ausgewaschen oder kaputt. Ebenso ist es wichtig, dass die Kleidung die Hersteller-Etiketten und Größenangaben enthält.
Markenkleidung im Second-Hand-Store vor Ort verkaufen
Neben dem Ankauf der Kleidung auf Plattformen im Internet ist es auch möglich, sich im Second-Hand-Geschäft vor Ort ein Angebot erstellen zu lassen. Entsprechende Läden gibt es in verschiedenen Städten, wie Berlin.
Oft handelt es sich um keinen Direktankauf. Sie arbeiten meist auf Kommission. Das bedeutet, dass der/die Verkäufer/in der Kleidung einen Teil des Verkaufserlöses erhält, wenn etwas verkauft wurde. Die Second-Hand-Geschäfte, die genau wie online nicht alles annehmen und bestimmte Ankaufkriterien haben, bekommen den anderen Teil des Erlöses.
Unterschiede zwischen Online- und Offline-Ankauf von gebrauchter Luxuskleidung
Es gilt zu bedenken, dass der Verkaufspreis kaum zu beeinflussen ist. Der Vorteil der Onlineshops ist, dass die Verkaufschancen aufgrund der meist größeren Besucherzahlen höher sind. Bis die gebrauchte Ware im Laden vor Ort tatsächlich verkauft wurde, kann einige Zeit vergehen.
Gab es nach einem bestimmten Zeitraum keinen Käufer, muss der Eigentümer sie wieder abholen. Oft wird dennoch eine Provision berechnet. Auch auf Versteigerungsplattformen, wie eBay, kann Markenkleidung online verkauft werden. Das Publikum ist groß und das Einstellen gestaltet sich leicht.
Flohmärkte erfordern bezüglich gebrauchter Markenkleidung ein eher größeres Verhandlungsgeschick
Wer den Aufwand scheut, eine Beschreibung der Markenkleidung zu verfassen und die Ware zu versenden, kann offline agieren. Eine weitere Möglichkeit dafür sind Flohmärkte. Hier werden aber meist Standgebühren berechnet.
Auf Flohmärkten muss gut verhandelt werden, um den gewünschten Erlös zu erzielen. Damit sich der Aufwand lohnt, sollten mehrere Kleidungsstücke zum Verkauf angeboten und ansprechend präsentiert werden. Ein guter Tipp für möglichst hohe Erlöse ist auch, die Kleidung zur passenden Jahreszeit zu verkaufen.
Mittels Second-Hand-Ankauf von Luxuskleidung die Haushaltskasse aufbessern
Kleidung mit dem Label von namhaften Herstellern oder Designern ist beliebt. Gerade in Zeiten gestiegener Lebenshaltungskosten kann es sich lohnen, gebrauchte Markenkleidung zu verkauften und auf diese Weise seine Haushaltskasse aufzubessern und die Umwelt zu schonen.
Für den Verkauf bieten sich spezialisierte Onlinehändler, örtliche Secondhand-Geschäfte, Versteigerungsplattformen oder Flohmärkte an. Grundsätzlich sind hohe Erlöse möglich. Es muss sich um Originalware in einwandfreier und hochwertiger Qualität handeln. Beschädigte oder abgetragene Kleidung ist vom Ankauf im Internet oder Läden ausgeschlossen.
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