Mark 1 Tabak hat für viele Raucher einen angenehmen Klang. Mit der Übernahme durch DanCzek im Jahre 2022 hauchte der tschechische Renommee-Händler der Marke neues Leben ein. Die Tabakmarke steht für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und verspricht Spitzenqualität zu kleinen Preisen. Damit können auch Raucher, bei denen das Geld nicht so locker sitzt oder die in ihrem Leben andere Prioritäten setzen, Anteil an der Welt der Rauchgourmets nehmen. Mark 1 Tabak setzt konsequent auf die bewährte Mischung American Blend, die aus mildem Virginia, süßem Burley und würzigem Orient besteht
Marke mit spannender Historie
Die Bezeichnung Mark Adams No. 1 Tabaksorten verweist auf den Indianerhäuptling Mark Adams, der einst den Stamm der „Six Nations“ angeführt hat – einen Zusammenschluss von fünf und später sechs Stämmen der Irokesen im Nordosten von Nordamerika. Dabei handelt es sich um die Völker der Seneca, Mohawk, Oneida, Onondaga, Cayuga und Tuscarora, die das Bündnis der Six Nations of the Grand River in Michigan bilden. Sie haben es bei der Züchtung, Kultivierung und Verarbeitung von Tabak zur Meisterschaft gebracht, sodass ihr spezieller Tabak ein begehrtes Anbauprodukt im Handel mit anderen indigenen Stämmen wurde.
Sie selbst verwendeten ihren Tabak für ihre kulturellen und rituellen Praktiken, so etwa für Zeremonien, Gebete und als Heilmittel. Durch ihre nördliche Lage blieben sie weitgehend von den Eroberungen der Konquistadoren unberührt. Nach dem Markenversprechen von Mark 1 Tabak könne dieser ursprüngliche, spirituelle Geist weiterhin in der Welt wirken. In Amerika wird Mark 1 Tabak seit 1954 vertrieben und in Deutschland erst seit den 1990er Jahren. Er ist somit auf dem deutschen Markt noch recht jung, hat sich allerdings längst in der hiesigen Rauchergemeinde etabliert.
Die Zusammensetzung des American Blend Tabaks
Das Produkt Mark 1 Tabak gibt es als Feinschnitttabak, Volumentabak und Zigarettenschachteln, sodass Freunde von aktiven, selbstgedrehten und gestopften Zigaretten gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. In der Tabakbranche steht der Begriff Blend für Tabakmischung, wobei die von Mark 1 Tabak verwendete Mischung American Blend (amerikanische Mischung) mit einem vollmundigen Geschmack besticht und sich aus den folgenden Komponenten zusammensetzt, die für die milden, süßlichen und würzigen Aromen des Tabaks verantwortlich sind:
- Milder Virginia: 60 Prozent
- süßer Burley: 30 Prozent
- würziger Orient: 10 Prozent
Milder Virginia
Hauptbestandteil der American Blend ist der Virginia-Tabak, der in Virginia und North Carolina angebaut wird. Der Virginia-Tabak ist einer der ältesten und beliebtesten für das Rauchen kultivierte Tabaksorten weltweit. Die Tabakpflanzen erreichen ein üppiges Wachstum von über zwei Metern und weisen einen hohen Zuckeranteil auf. Der hohe Zuckeranteil des Virginia-Tabaks ist außerdem das Ergebnis des speziellen Lufttrocknungsprozesses, auf den die charakteristische goldbraune Farbe des Tabaks zurückgeht. Der Tabak entwickelt einen süßlichen, leicht zitrusartigen Geschmack mit strohigen und heuartigen Noten.
Süßer Burley
Burley-Tabakpflanzen entstanden durch eine Mutation der Virginia-Pflanze, durch die ihr ein hoher Anteil an Chlorophyll fehlt. Dadurch wirken die Blätter sehr hell. Burley-Tabak wird aufgrund seines intensiven, kräftigen Geschmacks, nussigen Aromas und seiner hohen Nikotinanteile geschätzt. Bei der Verarbeitung durchläuft der Burley-Tabak ähnlich wie der Virginia-Tabak die Etappe der Lufttrocknung, durch die er viele seiner Zuckeranteile wieder verliert. Dafür werden dem Tabak gern zusätzliche Aromen wie Melasse, Lakritze und Honig zugefügt, sodass einige Eigenschaften des Burley-Tabaks durch die Art der Verarbeitung hervorgehoben werden können.
Würziger Orient
Anders als der Virginia- und Burley-Tabak besitzt der Orienttabak eine von Amerika unabhängige Tradition. Er wurde bereits im Alten Ägypten kultiviert. Sein Anbaugebiet ist die Ägäis und damit die Region um den gleichnamigen Ausläufer des Mittelmeeres, der Griechenland und die Türkei voneinander trennt. Der Name des Tabaks geht auf die Römer zurück, die sämtliche Gebiete östlich ihrer Hauptstadt als Orient bezeichneten, während für sie der Okzident die Regionen gewesen waren, die sich westlich von Rom befanden.
Der würzige Orient wird meistens als Verstärker und Veredler verschiedener Tabakmischungen verwendet, denn durch den nährstoffarmen Boden ist der Ertrag sehr gering. Dadurch erreichen die Pflanzen lediglich eine Größe von 30 bis 40 cm und sind damit ein Vielfaches kleiner als die Tabakpflanzen der Virginia. Der Mehrwert des Tabaks ergibt sich daraus, dass die Blätter durch ihre geringe Größe ihre Zuckerstoffe ausgezeichnet speichern können. Außerdem besitzen sie eine Wachsschicht zum Schutz der in dieser Region intensiven Sonnenstrahlen, die den Reichtum an ätherischen Ölen dieser Sorte hervorrufen.
Disclaimer:
Es handelt sich bei diesem Artikel um einen Produktratgeber für Raucher über 18 Jahren. Wir möchten niemanden zum Rauchen animieren und weisen hier noch einmal explizit auf die Gesundheitsgefahren des Konsums von Tabakprodukten hin. Das Rauchen von Tabak macht abhängig und erhöht die Gefahr für Lungenkrebs und andere schwerwiegende Erkrankungen.
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