Innerorts gelten in Deutschland Tempolimits von in der Regel 30 oder 50 km/h. Wer diese Geschwindigkeitsbegrenzungen überschreitet, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Doch was passiert, wenn man nur 20 km/h zu schnell unterwegs ist? In diesem Artikel werden wir uns mit den möglichen Rechtsfolgen beschäftigen.
Welche Strafen drohen bei 20 km/h Überschreitung innerorts?
Ein Verstoß gegen die innerorts geltenden Tempolimits kann mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot geahndet werden. Bei 20 km/h Überschreitung droht in der Regel ein Bußgeld von 70 Euro ohne Punkte in Flensburg. Bei nur 1 km/h mehr, also ab 21 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung gibt es ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro sowie 1 Punkt in Flensburg.
In Einzelfällen, insbesondere bei Wiederholungstätern, kann jedoch auch ein Fahrverbot verhängt werden. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn innerhalb von zwei Jahren mehrere Verstöße begangen werden.
Warum gelten innerorts Tempolimits?
Innerorts gelten Tempolimits vor allem aus Sicherheitsgründen. Dicht besiedelte Wohngebiete, Fußgänger und Radfahrer stellen besondere Gefahren dar, die durch Geschwindigkeitsbegrenzungen minimiert werden sollen. Durch niedrigere Geschwindigkeiten haben Autofahrer mehr Zeit, um auf unerwartete Situationen zu reagieren und Unfälle zu vermeiden.
Wie kann man sich vor Strafen schützen?
Die beste Möglichkeit, sich vor Strafen zu schützen, ist natürlich, die Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts einzuhalten. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung eines Geschwindigkeitswarngeräts, das bei Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit warnt.
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