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Anwalt-Seiten.de > Blog > Produkt > Wie Unternehmen Produkte richtig prüfen lassen
Produkt

Wie Unternehmen Produkte richtig prüfen lassen

Redaktion 29. Oktober 2025
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Produktprüfung nach gesetzlichen Vorgaben
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Bevor ein Produkt auf dem deutschen oder europäischen Markt verkauft werden darf, müssen Unternehmen sicherstellen, dass es allen gesetzlichen Anforderungen entspricht. Professionelle Produkttests sind dabei nicht nur eine rechtliche Pflicht. Sie bieten auch erhebliche Wettbewerbsvorteile und schützen vor Haftungsrisiken.

Inhaltsverzeichnis
Warum professionelle Produktprüfungen für Unternehmen unverzichtbar sindGesetzliche Vorgaben und Schutz der VerbraucherMarktvorsprung durch dokumentierte QualitätRechtliche Absicherung durch unabhängige PrüfungenWas ist ein Produkttest und welche Ziele verfolgt erDefinition und Grundlagen professioneller ProdukttestsUnterschied zwischen interner und externer ProduktprüfungZentrale Zielsetzungen bei der ProduktprüfungVerschiedene Arten von Produkttests im ÜberblickFunktions- und Leistungstests für technische ProdukteSicherheits- und Compliance-Prüfungen nach aktuellen NormenMaterialtests und Haltbarkeitsprüfungen im LaborAnwendertests und praxisnahe ProduktvalidierungDer richtige Ablauf beim Produkt testen lassenVorbereitung und Definition der PrüfanforderungenAuswahl der passenden Testmethoden und PrüfkriterienDurchführung der Tests und lückenlose DokumentationAuswertung der Ergebnisse und Umsetzung von OptimierungenSo wählen Unternehmen das richtige Prüfinstitut ausAkkreditierungen und Qualifikationen als GrundlageSpezialisierung und praktische Erfahrung bewertenWirtschaftlichkeit und Leistungsspektrum abwägenQualitätsstandards und Zertifizierungen in der ProduktprüfungDie CE-Kennzeichnung als GrundvoraussetzungISO-Standards für systematische QualitätssicherungFreiwillige Prüfzeichen schaffen VertrauenFazitFAQWann muss ein Unternehmen seine Produkte professionell testen lassen?Was ist der Unterschied zwischen interner und externer Produktprüfung?Welche Produktarten benötigen zwingend eine CE-Kennzeichnung?Wie lange dauert ein professioneller Produkttest in der Regel?Was kostet es, ein Produkt professionell testen zu lassen?Welche Unterlagen muss ein Unternehmen nach der Produktprüfung aufbewahren?Gilt ein Unternehmen als Hersteller, wenn es Produkte im Ausland produzieren lässt?Was passiert, wenn ein Produkt den Prüftest nicht besteht?Benötigt jede Produktvariante eine separate Prüfung?Was bedeutet die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 für ein Prüfinstitut?Können Unternehmen die CE-Kennzeichnung selbst anbringen oder muss dies durch ein Prüfinstitut erfolgen?Welche Rolle spielt das GS-Zeichen im Vergleich zur CE-Kennzeichnung?Was müssen Unternehmen bei der Produktprüfung im Hinblick auf Produkt testen lassen besonders beachten?

Das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) definiert klare Pflichten für alle, die Produkte auf den Markt bringen. Ein wichtiger Grundsatz lautet: „Wer draufsteht, ist Hersteller.“ Das bedeutet, dass auch Unternehmen, die Produkte unter eigenem Namen vertreiben, als Hersteller gelten – selbst wenn die Produktion extern erfolgt.

Beim Inverkehrbringen – also der erstmaligen Bereitstellung auf dem EU-Markt – müssen bereits alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sein. Die Einfuhr in den Europäischen Wirtschaftsraum gilt dabei wie das Inverkehrbringen eines neuen Produkts. Wer sein Produkt testen lassen möchte, sollte dies daher rechtzeitig vor der Markteinführung veranlassen.

Eine systematische Produktprüfung durch externe Experten gewährleistet Rechtssicherheit und minimiert wirtschaftliche Risiken. Sie ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen und regelkonformen Markteinführung.

Warum professionelle Produktprüfungen für Unternehmen unverzichtbar sind

Die Entscheidung, Produkte professionell testen zu lassen, schützt Unternehmen vor rechtlichen Konsequenzen und stärkt gleichzeitig ihre Marktposition. Drei zentrale Gründe machen externe Produktprüfungen zu einem unverzichtbaren Baustein unternehmerischer Verantwortung. Dabei spielen gesetzliche Vorgaben, wirtschaftliche Chancen und die Minimierung von Risiken eine entscheidende Rolle.

Gesetzliche Vorgaben und Schutz der Verbraucher

Das deutsche Produktsicherheitsgesetz verpflichtet Hersteller nach § 6 zu umfassenden Informations- und Kennzeichnungspflichten. Unternehmen müssen ihren Namen und ihre vollständige Kontaktanschrift direkt am Produkt anbringen. Zusätzlich sind detaillierte technische Dokumentationen erforderlich, die die Produktsicherheit nachweisen.

Ab dem 13. Dezember 2024 gilt die neue EU-Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit, die bisherige nationale Gesetze ersetzt. Artikel 9 dieser Verordnung definiert präzise die Pflichten für Hersteller. Diese müssen sicherstellen, dass ihre Produkte den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen, bevor sie auf den Markt gelangen.

Produktsicherheit und professionelle Produktprüfung

Der Verbraucherschutz steht im Mittelpunkt dieser Regelungen. Wenn ein Produkt nicht den EU-Rechtsvorschriften entspricht, drohen ernste Konsequenzen. Hersteller müssen solche Produkte vom Markt nehmen oder zurückrufen. Bei Gesundheits- oder Umweltrisiken besteht zusätzlich eine Meldepflicht gegenüber den zuständigen nationalen Behörden.

Wer seine Produkte nicht professionell prüfen lässt, riskiert erhebliche rechtliche Probleme. Behörden können Verkaufsverbote aussprechen und Bußgelder verhängen. Die Einhaltung der Vorschriften ist daher keine Option, sondern eine grundlegende Pflicht.

Marktvorsprung durch dokumentierte Qualität

Professionell geprüfte Produkte verschaffen Unternehmen messbare Wettbewerbsvorteile. Qualitätssiegel und Zertifizierungen wie die CE-Kennzeichnung signalisieren Käufern, dass ein Produkt unabhängig geprüft wurde. Diese Kennzeichnung ist für viele Produktgruppen gesetzlich vorgeschrieben und öffnet den Zugang zum europäischen Binnenmarkt.

Kunden treffen Kaufentscheidungen zunehmend auf Basis nachweisbarer Qualitätsmerkmale. Unternehmen, die ihre Produkte systematisch testen lassen, können diese Nachweise in ihrer Marketingkommunikation nutzen. Dies stärkt das Markenvertrauen und verbessert die Positionierung gegenüber Wettbewerbern.

Geprüfte Qualität ermöglicht außerdem Zugang zu anspruchsvollen Märkten und professionellen Einkäufern. Öffentliche Ausschreibungen und Industriekunden fordern regelmäßig Zertifikate und Prüfberichte als Grundvoraussetzung. Ohne diese Nachweise bleiben wichtige Geschäftschancen verschlossen.

  • Vertrauensbildung bei Endkunden durch unabhängige Qualitätsnachweise
  • Erfüllung von Anforderungen in B2B-Geschäften und öffentlichen Ausschreibungen
  • Differenzierung von Wettbewerbern ohne vergleichbare Zertifizierungen
  • Erschließung internationaler Märkte durch anerkannte Prüfsiegel

Rechtliche Absicherung durch unabhängige Prüfungen

Die Produkthaftung stellt für Unternehmen ein erhebliches finanzielles Risiko dar. Unter Produkthaftung versteht man die Haftung für Folgeschäden an Person oder Sachen, die ein fehlerhaftes Produkt verursacht hat. Diese Haftung kann Unternehmen im schlimmsten Fall in die Insolvenz treiben.

Nicht nur Hersteller tragen diese Verantwortung. Auch Quasi-Hersteller, Importeure und sogar Händler können für Schäden haftbar gemacht werden. Die Haftungsrisiken erstrecken sich über die gesamte Lieferkette und betreffen alle Akteure, die das Produkt in Verkehr bringen.

Externe Produktprüfungen durch akkreditierte Institute bieten entscheidende rechtliche Absicherung. Sie dokumentieren, dass ein Unternehmen nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik gehandelt hat. Diese Dokumentation kann im Haftungsfall zur teilweisen oder vollständigen Enthaftung führen.

Professionelle Prüfberichte dienen als Nachweis der Sorgfaltspflicht. Sie belegen, dass das Unternehmen alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen hat, um die Produktsicherheit zu gewährleisten. Dieser Nachweis ist in Rechtsstreitigkeiten von unschätzbarem Wert und kann Schadensersatzforderungen erheblich reduzieren.

Was ist ein Produkttest und welche Ziele verfolgt er

Bevor ein Produkt auf den Markt kommt, durchläuft es verschiedene Prüfungen, die weit über bloße Funktionschecks hinausgehen. Ein Produkttest bildet das Fundament für sichere und qualitativ hochwertige Erzeugnisse. Er schützt sowohl Verbraucher als auch Hersteller vor Risiken.

Die Testverfahren unterscheiden sich je nach Produktart und Branche erheblich. Dennoch folgen alle professionellen Prüfungen einem systematischen Ansatz. Dieser garantiert nachvollziehbare und verlässliche Ergebnisse.

Definition und Grundlagen professioneller Produkttests

Ein Produkttest ist eine systematische Überprüfung eines Erzeugnisses hinsichtlich Sicherheit, Funktion und Qualität. Er prüft, ob das Produkt geltende Normen und Vorschriften erfüllt. Diese Prüfungen sind Teil der gesetzlich vorgeschriebenen Konformitätsbewertung.

Hersteller müssen vor dem Inverkehrbringen eine vollständige Konformitätsbewertung durchführen. Dabei erstellen sie alle erforderlichen technischen Unterlagen. Diese umfassen Produktbeschreibungen, vorgesehene Verwendung, Entwurf, Herstellung und Betrieb.

Nach erfolgreicher Prüfung stellen Hersteller die EU-Konformitätserklärung aus. Sie bringen dann die CE-Kennzeichnung am Produkt an. Die technischen Unterlagen und die Konformitätserklärung müssen zehn Jahre lang aufbewahrt werden.

Die Grundlagen der Produktprüfung basieren auf harmonisierten Normen und Testmethoden. Diese Standards gewährleisten eine einheitliche Bewertung. Akkreditierte Prüflabore wenden diese Verfahren konsequent an.

Zu den wichtigsten Elementen gehören:

  • Dokumentation aller Produktmerkmale und technischen Spezifikationen
  • Auswahl geeigneter Testmethoden entsprechend der Produktkategorie
  • Durchführung der Tests unter kontrollierten Bedingungen
  • Lückenlose Protokollierung aller Messergebnisse und Beobachtungen
  • Bewertung der Ergebnisse anhand definierter Prüfkriterien

Unterschied zwischen interner und externer Produktprüfung

Unternehmen können Produktprüfungen intern oder extern durchführen lassen. Beide Ansätze haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Interne Tests führt der Hersteller selbst durch. Sie dienen vor allem der Qualitätssicherung während der Entwicklungsphase. Das Unternehmen kann schnell auf Schwachstellen reagieren und Optimierungen vornehmen.

Externe Prüfungen erfolgen durch unabhängige, akkreditierte Prüfinstitute. Diese haben deutlich höhere rechtliche Relevanz. Ihre Objektivität und Neutralität sind entscheidende Vorteile.

Kriterium Interne Produktprüfung Externe Produktprüfung
Durchführung Eigene Mitarbeiter und Labore Unabhängige akkreditierte Institute
Rechtliche Anerkennung Begrenzt, für interne Zwecke Hoch, vor Gerichten und Behörden
Objektivität Eingeschränkt durch Eigeninteresse Vollständig neutral und unabhängig
Kosten Niedriger bei vorhandener Infrastruktur Höher durch externe Dienstleister
Zeitaufwand Flexibel und kurzfristig möglich Abhängig von Kapazitäten des Instituts

Externe Prüfberichte haben vor Gerichten und Behörden wesentlich mehr Gewicht. Sie sind ein starkes Argument bei Haftungsfragen. Viele Unternehmen kombinieren beide Ansätze strategisch.

In frühen Entwicklungsphasen nutzen sie interne Tests für schnelle Iterationen. Für die finale Freigabe und Zertifizierung setzen sie auf externe Prüfinstitute. Diese Kombination optimiert Kosten und Qualität.

Siehe auch:  Professionelle Sanierung: Tipps & Vorgehensweise

Zentrale Zielsetzungen bei der Produktprüfung

Produkttests verfolgen mehrere wichtige Ziele gleichzeitig. Sie gehen weit über die reine Konformitätsbewertung hinaus. Jedes Ziel trägt zum Gesamterfolg des Produkts bei.

Die Sicherstellung der Produktsicherheit steht an erster Stelle. Verbraucher müssen vor Gefahren geschützt werden. Tests identifizieren potenzielle Risiken, bevor das Produkt auf den Markt kommt.

Der Nachweis der Konformität mit rechtlichen Anforderungen ist unverzichtbar. Ohne diesen Nachweis darf ein Produkt nicht verkauft werden. Die Testdokumentation bildet die Grundlage für alle Zertifizierungen.

Weitere zentrale Zielsetzungen umfassen:

  1. Identifikation von Schwachstellen und Verbesserungspotenzialen vor der Markteinführung
  2. Optimierung von Produkteigenschaften basierend auf objektiven Testergebnissen
  3. Risikominimierung für das Unternehmen durch frühzeitige Fehlererkennung
  4. Schaffung von Vertrauen bei Kunden und Geschäftspartnern durch transparente Prüfungen
  5. Wettbewerbsvorteile durch nachweislich geprüfte Qualität

Tests dienen auch der kontinuierlichen Produktverbesserung. Sie liefern wertvolles Feedback für Innovationen. Marktforschung und Produktentwicklung profitieren von den Erkenntnissen.

Neue Produktmerkmale werden getestet, bevor sie in Serie gehen. Feedback der Zielgruppe fließt in die Entwicklung ein. Das erhöht die Erfolgschancen bei der Markteinführung erheblich.

Langfristig stärken professionelle Produktprüfungen die Marktposition. Sie minimieren Rückrufrisiken und Garantiefälle. Das spart Kosten und schützt den Ruf des Unternehmens nachhaltig.

Verschiedene Arten von Produkttests im Überblick

Vom Funktionstest bis zur Anwendervalidierung – die Bandbreite möglicher Produktprüfungen ist groß und vielfältig. Unternehmen müssen zunächst ermitteln, welche harmonisierten Normen für ihr jeweiliges Produkt gelten. Erst dann können sie die passende Konformitätsbewertung durchführen.

Die Auswahl der richtigen Testmethode hängt von mehreren Faktoren ab. Produktkategorie, Verwendungszweck und gesetzliche Vorgaben spielen dabei eine zentrale Rolle. Verschiedene Produktgruppen unterliegen spezifischen Anforderungen – beispielsweise müssen Spielzeuge gemäß der 2. Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz geprüft werden.

Funktions- und Leistungstests für technische Produkte

Ein Funktionstest überprüft, ob technische Produkte die spezifizierten Leistungsparameter tatsächlich erreichen. Diese Prüfmethode ist besonders für Elektrogeräte, Maschinen und elektronische Bauteile relevant. Die Tests stellen sicher, dass alle technischen Eigenschaften unter verschiedenen Betriebsbedingungen zuverlässig funktionieren.

Bei der Durchführung werden verschiedene Aspekte untersucht:

  • Energieeffizienz und Leistungsaufnahme unter Normalbedingungen
  • Geschwindigkeit und Verarbeitungskapazität bei maximaler Auslastung
  • Belastbarkeit unter Extrembedingungen wie Hitze oder Kälte
  • Langzeitstabilität der technischen Leistung
  • Kompatibilität mit anderen Systemen und Komponenten

Labore setzen moderne Messgeräte ein, um präzise Daten zu erheben. Die dokumentierten Ergebnisse bilden die Grundlage für technische Datenblätter. Hersteller können so nachweisen, dass ihr Produkt die versprochenen Eigenschaften erfüllt.

Sicherheits- und Compliance-Prüfungen nach aktuellen Normen

Eine Sicherheitsprüfung stellt sicher, dass Produkte den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Diese Tests sind Voraussetzung für die CE-Kennzeichnung und den Marktzugang in Europa. Ohne nachgewiesene Konformität dürfen viele Produkte nicht verkauft werden.

Die wichtigsten Prüfbereiche umfassen:

  1. Elektrische Sicherheitsprüfungen nach VDE-Normen und IEC-Standards
  2. EMV-Tests zur elektromagnetischen Verträglichkeit mit anderen Geräten
  3. Chemische Analysen zur Einhaltung von REACH- und RoHS-Vorgaben
  4. Produktspezifische Sicherheitsprüfungen nach harmonisierten europäischen Normen

Akkreditierte Prüfinstitute führen diese Compliance-Tests durch. Sie prüfen, ob alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Die Ergebnisse werden in ausführlichen Prüfberichten dokumentiert, die bei Behördenkontrollen vorgelegt werden können.

Materialtests und Haltbarkeitsprüfungen im Labor

Ein Materialtest untersucht die physikalischen und chemischen Eigenschaften verwendeter Werkstoffe. Diese Prüfungen zeigen, wie langlebig ein Produkt ist und wie es auf verschiedene Umwelteinflüsse reagiert. Hersteller erhalten so wichtige Informationen über die zu erwartende Lebensdauer.

Typische Testverfahren in diesem Bereich sind:

  • Alterungstests zur Simulation jahrelanger Nutzung
  • Klimatests mit extremen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten
  • Korrosionsprüfungen für Metallkomponenten
  • Mechanische Belastungstests wie Zugfestigkeit oder Biegeversuche
  • Materialanalysen zur Identifikation von Inhaltsstoffen

Diese Tests werden unter kontrollierten Laborbedingungen durchgeführt. Spezielle Prüfkammern erzeugen die notwendigen Testbedingungen. Die gewonnenen Daten helfen bei der Optimierung von Materialzusammensetzungen und Konstruktionen.

Anwendertests und praxisnahe Produktvalidierung

Der Anwendertest bringt das Produkt in die Hände echter Nutzer. Diese praxisnahe Validierung liefert wertvolles Feedback zur Benutzerfreundlichkeit und Handhabung. Unternehmen erfahren so, wie das Produkt im Alltag tatsächlich funktioniert.

Bei der Marktforschung kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Befragungen können mündlich, telefonisch, schriftlich oder online durchgeführt werden. Beobachtungen natürlicher Situationen zeigen das tatsächliche Nutzerverhalten. Experimente unter Labor- oder Feldbedingungen testen spezifische Produktmerkmale.

Die Produktentwicklung profitiert erheblich von diesem Feedback. Testpersonen bewerten Aspekte wie:

  • Intuitive Bedienbarkeit ohne Anleitung
  • Ergonomie und Komfort bei längerer Nutzung
  • Praxistauglichkeit im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten
  • Übereinstimmung mit den Erwartungen der Zielgruppe

Diese Tests helfen, das Produkt vor der Markteinführung zu optimieren. Schwachstellen werden rechtzeitig erkannt und behoben. Das Ergebnis ist ein ausgereiftes Produkt, das die Kundenzufriedenheit steigert.

Der richtige Ablauf beim Produkt testen lassen

Die Konformitätsbewertung durchzuführen bedeutet, jeden Schritt methodisch und dokumentiert anzugehen. Ein strukturierter Prüfablauf hilft Unternehmen dabei, alle regulatorischen Anforderungen zu erfüllen und kostspielige Fehler zu vermeiden. Der Erfolg hängt maßgeblich von der sorgfältigen Planung und Umsetzung aller Prüfphasen ab.

Wer sein Produkt testen lassen möchte, sollte von Anfang an systematisch vorgehen. Jede Phase des Testprozesses baut auf der vorherigen auf. Eine klare Struktur spart Zeit und Ressourcen im gesamten Zulassungsverfahren.

Vorbereitung und Definition der Prüfanforderungen

Der erste Schritt besteht darin, alle relevanten rechtlichen Anforderungen zu ermitteln. Hersteller müssen die Vorschriften recherchieren, die EU-weit und im Zielland für ihr Produkt gelten. Die EU-Produktdatenbank bietet eine zentrale Anlaufstelle für diese Recherche.

Unternehmen müssen zunächst prüfen, ob für ihr Produkt eine CE-Kennzeichnung erforderlich ist. Diese Kennzeichnung zeigt an, dass das Produkt den EU-Vorschriften entspricht. Nicht alle Produkte unterliegen dieser Kennzeichnungspflicht.

Die geltenden Richtlinien und Verordnungen legen fest, welche Konformitätsbewertungsverfahren durchzuführen sind. Je nach Produktkategorie und Risikoklasse können unterschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen. Eine präzise Definition der Prüfanforderungen zu Beginn verhindert spätere Nacharbeiten.

Folgende technische Unterlagen müssen Unternehmen im Vorfeld vorbereiten:

  • Technische Beschreibung des Produkts mit Konstruktionszeichnungen
  • Liste der anwendbaren harmonisierten Normen
  • Beschreibung der Lösungen zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen
  • Ergebnisse früherer Berechnungen und Konstruktionsprüfungen
  • Prüfberichte akkreditierter Labore

Auswahl der passenden Testmethoden und Prüfkriterien

Basierend auf den identifizierten Anforderungen wählen Unternehmen nun die geeigneten Testmethoden aus. Je nach Produktart kommen verschiedene Prüfverfahren in Betracht. Laborprüfungen, Feldtests oder Simulationen können zum Einsatz kommen.

Die Prüfkriterien müssen messbar und nachvollziehbar sein. Sie orientieren sich an den harmonisierten Normen, die für das Produkt gelten. Klare Kriterien ermöglichen eine objektive Bewertung der Testergebnisse.

An dieser Stelle empfiehlt sich die Beratung durch ein akkreditiertes Prüfinstitut. Experten verfügen über die erforderliche Fachkenntnis zur Auswahl der optimalen Prüfverfahren. Sie kennen die aktuellen Normen und deren praktische Anwendung.

Der Prüfablauf sollte verschiedene Testphasen umfassen, die aufeinander aufbauen:

Testphase Schwerpunkt Zeitrahmen
Pre-Launch Erste Funktionstests und Sicherheitsprüfungen 2-4 Wochen
Soft-Launch Anwendertests unter kontrollierten Bedingungen 4-8 Wochen
Vollständiger Start Umfassende Konformitätsbewertung nach allen Normen 6-12 Wochen
Überprüfung Validierung aller Ergebnisse und Nachprüfungen 2-4 Wochen

Durchführung der Tests und lückenlose Dokumentation

Die eigentliche Testdurchführung erfordert höchste Sorgfalt und Präzision. Jeder Prüfschritt muss detailliert protokolliert werden. Die Dokumentation bildet die Grundlage für die spätere Konformitätserklärung.

Zu protokollieren sind die Prüfbedingungen, verwendete Messgeräte und alle erhobenen Messwerte. Auch Abweichungen oder Besonderheiten während der Tests müssen festgehalten werden. Eine lückenlose Dokumentation schützt vor rechtlichen Problemen.

Die technischen Unterlagen müssen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Sie sind ab dem Zeitpunkt des Inverkehrbringens zehn Jahre lang aufzubewahren. Marktüberwachungsbehörden können jederzeit Einsicht verlangen.

Moderne Dokumentationssysteme erleichtern die Erfassung und Verwaltung aller Prüfdaten. Digitale Lösungen ermöglichen eine strukturierte Ablage und schnellen Zugriff. Sie sorgen dafür, dass keine wichtigen Informationen verloren gehen.

Auswertung der Ergebnisse und Umsetzung von Optimierungen

Nach Abschluss der Tests erfolgt die systematische Auswertung aller Ergebnisse. Experten prüfen, ob das Produkt alle definierten Prüfkriterien erfüllt. Bei Abweichungen müssen die Ursachen analysiert werden.

Werden Mängel oder Nichtkonformitäten festgestellt, sind Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Das Produkt muss entsprechend angepasst und erneut getestet werden. Dieser Prozess wiederholt sich, bis alle Anforderungen erfüllt sind.

Erst nach erfolgreicher Prüfung kann die EU-Konformitätserklärung ausgestellt werden. Dieses Dokument bestätigt, dass das Produkt alle relevanten Vorschriften erfüllt. Es ist Voraussetzung für das Inverkehrbringen in der EU.

Die Testergebnisse liefern oft wertvolle Erkenntnisse über mögliche Produktverbesserungen. Unternehmen sollten diese Optimierungspotenziale nutzen. So steigern sie nicht nur die Konformität, sondern auch die Produktqualität insgesamt.

So wählen Unternehmen das richtige Prüfinstitut aus

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, aus zahlreichen Prüfinstituten das geeignete für ihre spezifischen Anforderungen zu wählen. Die Entscheidung für den richtigen Partner bestimmt nicht nur die Qualität der Testergebnisse, sondern auch deren rechtliche Anerkennung. Eine fundierte Laborauswahl spart langfristig Zeit und Kosten, weil Nachprüfungen vermieden werden.

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Besonders für Hersteller außerhalb der EU ist die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Prüfinstitut essentiell. Sie können einen Bevollmächtigten in der EU benennen, der mit nationalen Marktüberwachungsbehörden kooperiert und die erforderlichen Konformitätsnachweise bereitstellt. Diese Regelung erleichtert den Marktzugang erheblich.

Akkreditierungen und Qualifikationen als Grundlage

Die Akkreditierung eines Labors ist das wichtigste Qualitätsmerkmal bei der Auswahl. Ein seriöses Prüfinstitut verfügt über die Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17025, die international als Standard für Prüf- und Kalibrierlaboratorien gilt. Diese Norm garantiert die technische Kompetenz und Zuverlässigkeit der Prüfungen.

In Deutschland erteilt die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) diese wichtige Zertifizierung. Unternehmen sollten prüfen, ob die Akkreditierung für genau die Prüfungen gilt, die sie benötigen. Nicht jedes Labor darf alle Produktkategorien testen.

Eine gültige Akkreditierung stellt sicher, dass Behörden und internationale Märkte die Ergebnisse anerkennen. Ohne diese offizielle Bestätigung riskieren Hersteller, dass ihre Produkte nicht zugelassen werden. Die Überprüfung der Gültigkeit sollte vor Vertragsabschluss erfolgen.

Spezialisierung und praktische Erfahrung bewerten

Jede Branche stellt besondere Anforderungen an Produkttests. Ein Prüfinstitut mit Expertise für Medizinprodukte verfügt über andere Kompetenzen als eines für Spielzeug oder Elektrogeräte. Die branchenspezifische Erfahrung ist deshalb ein zentrales Auswahlkriterium.

Unternehmen sollten konkrete Referenzen anfordern und nach vergleichbaren Projekten fragen. Institute mit langjähriger Branchenerfahrung bieten oft wertvolle Beratung zu Optimierungsmöglichkeiten. Sie kennen typische Problemstellungen und können frühzeitig auf Risiken hinweisen.

Die Qualifikation der Prüfer spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Fachpersonal mit technischem Hintergrund und regelmäßigen Weiterbildungen garantiert präzise Ergebnisse. Fragen Sie nach den Qualifikationen des Teams, das Ihr Produkt testen lassen wird.

Wirtschaftlichkeit und Leistungsspektrum abwägen

Die Kosten für professionelle Produktprüfungen können erheblich sein. Dennoch sollte der Preis nicht das einzige Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines Prüfinstituts sein. Ein transparentes Angebot mit klarer Leistungsbeschreibung ist wichtiger als das günstigste Angebot.

Seriöse Institute legen alle erforderlichen Prüfungen offen und nennen realistische Zeitrahmen. Sie definieren den Umfang der Dokumentation präzise und erklären, welche Unterlagen für den Konformitätsnachweis erstellt werden. Diese Transparenz verhindert spätere Überraschungen.

Einführer und Hersteller sollten mehrere Angebote einholen und qualitativ vergleichen. Das folgende Schema hilft bei der systematischen Bewertung verschiedener Anbieter:

Bewertungskriterium Hohe Priorität Mittlere Priorität Niedrige Priorität
DAkkS-Akkreditierung Vorhanden für relevante Tests Teilweise vorhanden Nicht vorhanden
Branchenerfahrung Über 10 Jahre mit Referenzen 5-10 Jahre Erfahrung Unter 5 Jahre
Leistungsumfang Vollständige Tests und Beratung Standardtests ohne Beratung Nur Einzelprüfungen
Dokumentationsqualität Umfassende behördenfähige Berichte Standardberichte Minimale Dokumentation

Bei der Marktforschung nach einem geeigneten Partner ist es wichtig, eine seriöse und zuverlässige Quelle zu wählen. Die Qualität der erhobenen Daten bestimmt die Aussagekraft der Schlussfolgerungen. Ein renommiertes Prüfinstitut liefert nachvollziehbare und reproduzierbare Ergebnisse.

Das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis ergibt sich oft nicht beim günstigsten Anbieter. Wenn Nachprüfungen nötig werden oder die Dokumentation unzureichend ist, entstehen zusätzliche Kosten. Eine gründliche Erstprüfung durch ein qualifiziertes Labor zahlt sich langfristig aus.

Qualitätsstandards und Zertifizierungen in der Produktprüfung

Im Bereich der Produktprüfung spielen verschiedene Standards und Zertifizierungen eine entscheidende Rolle. Sie geben Unternehmen klare Vorgaben für die Entwicklung und Prüfung ihrer Produkte. Gleichzeitig schaffen sie Vertrauen bei Verbrauchern und Geschäftspartnern.

Die richtige Anwendung dieser Standards schützt Hersteller vor rechtlichen Problemen. Sie ermöglicht außerdem den Marktzugang in Deutschland und der gesamten Europäischen Union. Ohne die entsprechenden Nachweise dürfen viele Produkte nicht verkauft werden.

Die CE-Kennzeichnung als Grundvoraussetzung

Die CE-Kennzeichnung ist für zahlreiche Produktgruppen in Europa verpflichtend. Sie stellt jedoch kein Qualitätssiegel dar, sondern eine Konformitätserklärung des Herstellers. Mit ihr bestätigt das Unternehmen, dass das Produkt alle geltenden EU-Richtlinien erfüllt.

Hersteller müssen zunächst überprüfen, ob für ihr Produkt eine CE-Kennzeichnung erforderlich ist. Danach führen sie die geltende Konformitätsbewertung durch. Sie müssen auch ermitteln, welche harmonisierten Normen für das spezifische Produkt gelten.

Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Produktkategorie erheblich. Für elektrische Geräte gilt beispielsweise die Niederspannungsrichtlinie. Maschinen unterliegen der Maschinenrichtlinie, während für Kinderspielzeug die Spielzeugrichtlinie maßgeblich ist.

Die CE-Kennzeichnung ist der Reisepass für Produkte im europäischen Binnenmarkt – ohne sie bleibt die Tür zum größten Wirtschaftsraum der Welt verschlossen.

Nach erfolgreicher Konformitätsbewertung bringt der Hersteller die CE-Kennzeichnung selbst am Produkt an. Er übernimmt damit die volle Verantwortung für dessen Konformität. Zusätzlich müssen die einschlägigen Etiketten und Kennzeichnungen angebracht werden.

Dem Produkt muss zur eindeutigen Identifizierung eine Typen-, Los- oder Seriennummer gegeben werden. Der Hersteller muss die Anforderungen ermitteln, die EU-weit und in dem Land gelten, in dem er das Produkt verkaufen möchte. Ein wichtiger Vorteil: Ist das Produkt in einem Land zum Verkauf zugelassen, kann es grundsätzlich überall in der EU verkauft werden.

ISO-Standards für systematische Qualitätssicherung

ISO-Standards bilden das Rückgrat verlässlicher Produkttests und Qualitätsmanagement-Systeme. Die ISO 9001 definiert die Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme. Sie stellt sicher, dass Unternehmen strukturierte Prozesse für Produktentwicklung und Prüfung etabliert haben.

Für Prüflaboratorien ist die ISO/IEC 17025 der maßgebliche Standard. Sie gewährleistet die technische Kompetenz und Zuverlässigkeit von Prüfungen. Laboratorien mit dieser Akkreditierung erfüllen international anerkannte Anforderungen.

Weitere ISO-Standards gelten produktspezifisch. Die ISO 13485 regelt beispielsweise Qualitätsmanagementsysteme für Medizinprodukte. Solche branchenspezifischen Normen berücksichtigen besondere Sicherheitsanforderungen und regulatorische Vorgaben.

Unternehmen profitieren von ISO-zertifizierten Prozessen durch bessere interne Abläufe. Sie minimieren Fehlerquoten und erhöhen die Produktqualität nachhaltig. Die Zertifizierung öffnet zudem Türen zu internationalen Märkten.

Freiwillige Prüfzeichen schaffen Vertrauen

Branchenspezifische Qualitätssiegel gehen oft über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus. Sie schaffen zusätzliches Verbrauchervertrauen und heben Produkte von der Konkurrenz ab. Diese freiwilligen Zertifizierungen werden von unabhängigen Institutionen vergeben.

In Deutschland genießen mehrere Prüfzeichen hohes Ansehen bei Verbrauchern:

  • GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) – für besonders sicherheitsrelevante Produkte, vergeben von akkreditierten Prüfstellen
  • TÜV-Siegel – bestätigt umfassende Sicherheits- und Qualitätsprüfungen durch TÜV-Organisationen
  • VDE-Prüfzeichen – speziell für elektrotechnische Produkte und deren sichere Funktion
  • Stiftung Warentest – unabhängige Produktbewertungen mit hoher Verbraucherrelevanz
  • Öko-Test-Siegel – fokussiert auf gesundheitliche und ökologische Aspekte von Produkten

Diese Prüfzeichen erfordern regelmäßige Überprüfungen und kontinuierliche Qualitätskontrolle. Hersteller müssen ihre Produkte wiederholt testen lassen, um die Zertifizierung aufrechtzuerhalten. Der Aufwand lohnt sich jedoch durch gesteigertes Kundenvertrauen und Wettbewerbsvorteile.

Branchenspezifische Zertifizierungen ergänzen diese allgemeinen Qualitätssiegel. In der Lebensmittelindustrie sind beispielsweise Bio-Siegel oder IFS-Zertifizierungen relevant. Im Baugewerbe spielen Prüfzeichen für Baustoffe und statische Sicherheit eine wichtige Rolle.

Die Wahl des richtigen Qualitätssiegels hängt von der Branche und Zielgruppe ab. Unternehmen sollten analysieren, welche Zertifizierungen ihre Kunden erwarten und schätzen. Eine strategische Auswahl der Prüfzeichen stärkt die Marktposition nachhaltig.

Fazit

Die professionelle Produktprüfung ist für Unternehmen weit mehr als eine formale Pflicht. Wer sein Produkt testen lassen möchte, erfüllt damit zentrale rechtliche Anforderungen und schafft gleichzeitig die Basis für nachhaltigen Geschäftserfolg.

Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Produkte dem EU-Recht entsprechen, bevor sie auf dem europäischen Markt verkauft werden dürfen. Die technischen Unterlagen und die EU-Konformitätserklärung müssen nach dem Inverkehrbringen zehn Jahre lang aufbewahrt werden. Bei Nichteinhaltung drohen Rückrufe und Marktrücknahmen mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen.

Ein systematischer Produkttest durch akkreditierte Prüfinstitute bietet Unternehmen umfassende Rechtssicherheit. Die verschiedenen Prüfverfahren decken alle relevanten Aspekte ab – von Funktions- und Sicherheitstests bis zu Materialprüfungen und Anwendertests.

Die Investition in eine gründliche Produktprüfung zahlt sich mehrfach aus. Unternehmen treffen fundierte Entscheidungen anhand von Daten, und die Marktforschung hilft dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen und berechenbar zu machen. Qualitätssicherung schafft Vertrauen bei Kunden und Händlern, minimiert Haftungsrisiken und verschafft messbare Wettbewerbsvorteile.

In einem zunehmend regulierten Marktumfeld ist die professionelle Produktprüfung ein unverzichtbarer Bestandteil verantwortungsvoller Unternehmensführung, der Qualität, Sicherheit und wirtschaftlichen Erfolg gleichermaßen sichert.

FAQ

Wann muss ein Unternehmen seine Produkte professionell testen lassen?

Unternehmen müssen ihre Produkte bereits vor dem erstmaligen Inverkehrbringen – also der erstmaligen Bereitstellung auf dem Markt oder beim Import in die EU – professionell testen lassen. Dies ist besonders dann verpflichtend, wenn das Produkt unter die CE-Kennzeichnungspflicht fällt oder spezifische Sicherheitsanforderungen gemäß Produktsicherheitsgesetz erfüllen muss. Auch bei Änderungen am Produkt, neuen Produktvarianten oder bei der Einführung auf neuen Märkten sollten erneute Tests durchgeführt werden, um die kontinuierliche Konformität mit allen relevanten Vorschriften sicherzustellen.

Siehe auch:  Ist Artemisia legal? Alle Infos dazu

Was ist der Unterschied zwischen interner und externer Produktprüfung?

Interne Produktprüfungen werden vom Hersteller selbst in eigenen Laboren oder Testeinrichtungen durchgeführt und dienen primär der Qualitätskontrolle während der Produktentwicklung. Externe Prüfungen erfolgen dagegen durch unabhängige, akkreditierte Prüfinstitute und haben deutlich höhere rechtliche Relevanz, da sie objektiv und neutral sind. Externe Prüfberichte werden von Behörden, Gerichten und Geschäftspartnern wesentlich stärker anerkannt als interne Testprotokolle. Besonders bei sicherheitskritischen Produkten oder bei der CE-Kennzeichnung sind externe Prüfungen durch akkreditierte Stellen oftmals vorgeschrieben oder zumindest dringend empfohlen.

Welche Produktarten benötigen zwingend eine CE-Kennzeichnung?

Die CE-Kennzeichnung ist für zahlreiche Produktgruppen verpflichtend, darunter elektrische und elektronische Geräte (Niederspannungsrichtlinie), Maschinen und Maschinenteile (Maschinenrichtlinie), Spielzeug (Spielzeugrichtlinie), Medizinprodukte, Funkanlagen, persönliche Schutzausrüstung, Bauprodukte und viele weitere. Um herauszufinden, ob Ihr spezifisches Produkt eine CE-Kennzeichnung benötigt, sollten Sie die EU-Produktdatenbank konsultieren oder sich von einem akkreditierten Prüfinstitut beraten lassen. Die CE-Kennzeichnung bestätigt, dass das Produkt den geltenden EU-Richtlinien entspricht und darf erst nach erfolgreicher Konformitätsbewertung am Produkt angebracht werden.

Wie lange dauert ein professioneller Produkttest in der Regel?

Die Dauer eines professionellen Produkttests variiert erheblich je nach Produktkomplexität, Art der erforderlichen Prüfungen und Auslastung des Prüfinstituts. Einfache elektrische Sicherheitsprüfungen können wenige Tage in Anspruch nehmen, während umfassende Konformitätsbewertungen mit mehreren Prüfverfahren – beispielsweise Sicherheitstests, EMV-Prüfungen, chemische Analysen und Haltbarkeitstests – mehrere Wochen bis Monate dauern können. Langzeittests wie Alterungsprüfungen oder Klimatests erfordern naturgemäß längere Zeiträume. Unternehmen sollten den Zeitbedarf frühzeitig mit dem Prüfinstitut klären und ausreichend Puffer in ihrer Markteinführungsplanung einkalkulieren.

Was kostet es, ein Produkt professionell testen zu lassen?

Die Kosten für professionelle Produkttests variieren stark je nach Produktkategorie, Komplexität der Prüfungen, Anzahl der erforderlichen Tests und gewähltem Prüfinstitut. Einfache Sicherheitsprüfungen können im niedrigen vierstelligen Bereich beginnen, während umfassende Konformitätsbewertungen mit mehreren Prüfverfahren schnell fünfstellige Beträge erreichen können. Besonders aufwendige Tests wie Langzeitprüfungen, umfangreiche chemische Analysen oder Zertifizierungen für mehrere internationale Märkte können noch höhere Investitionen erfordern. Unternehmen sollten mehrere Angebote einholen und dabei nicht nur den Preis, sondern auch den Leistungsumfang, die Qualität der Dokumentation und die Reputation des Instituts berücksichtigen.

Welche Unterlagen muss ein Unternehmen nach der Produktprüfung aufbewahren?

Nach der Produktprüfung müssen Unternehmen eine umfassende technische Dokumentation erstellen und mindestens zehn Jahre aufbewahren. Diese muss die EU-Konformitätserklärung, alle Prüfberichte und Testzertifikate, Risikobeurteilungen, technische Zeichnungen und Spezifikationen, Bedienungsanleitungen, Nachweise über die Einhaltung harmonisierter Normen sowie Informationen über Änderungen am Produkt enthalten. Die Dokumentation muss vollständig, nachvollziehbar und auf Anfrage von Marktüberwachungsbehörden innerhalb angemessener Frist vorgelegt werden können. Eine lückenhafte oder fehlende Dokumentation kann zu erheblichen Sanktionen führen und im Haftungsfall die Position des Unternehmens erheblich schwächen.

Gilt ein Unternehmen als Hersteller, wenn es Produkte im Ausland produzieren lässt?

Ja, ein Unternehmen gilt als Quasi-Hersteller, wenn es Produkte unter eigenem Namen oder eigener Marke vertreibt, selbst wenn die Produktion extern oder im Ausland erfolgt. In diesem Fall trägt das Unternehmen die gleiche Verantwortung wie ein Hersteller und muss alle Herstellerpflichten erfüllen, einschließlich der Konformitätsbewertung, Erstellung technischer Dokumentation, Anbringung der CE-Kennzeichnung und Ausstellung der EU-Konformitätserklärung. Auch Importeure, die Produkte aus Nicht-EU-Ländern in den europäischen Wirtschaftsraum einführen, tragen umfassende Verantwortung und müssen sicherstellen, dass die Produkte allen relevanten EU-Anforderungen entsprechen, bevor sie in Verkehr gebracht werden.

Was passiert, wenn ein Produkt den Prüftest nicht besteht?

Wenn ein Produkt bei der professionellen Prüfung Mängel aufweist oder die erforderlichen Normen nicht erfüllt, darf es nicht in Verkehr gebracht werden. Das Unternehmen muss dann Korrekturmaßnahmen einleiten, das Produkt entsprechend anpassen – sei es durch Konstruktionsänderungen, Materialwechsel, Verbesserung der Software oder andere Modifikationen – und das veränderte Produkt erneut testen lassen. Dieser Prozess wiederholt sich, bis alle Anforderungen erfüllt sind. Erst nach erfolgreichem Abschluss aller Prüfungen kann die EU-Konformitätserklärung ausgestellt und die CE-Kennzeichnung angebracht werden. Werden bereits in Verkehr gebrachte Produkte als nicht konform identifiziert, müssen diese vom Markt genommen und gegebenenfalls zurückgerufen werden.

Benötigt jede Produktvariante eine separate Prüfung?

Ob jede Produktvariante separat geprüft werden muss, hängt vom Umfang der Änderungen ab. Geringfügige Variationen wie Farbänderungen ohne funktionale Auswirkungen erfordern in der Regel keine neue Vollprüfung. Änderungen, die sich auf Sicherheit, Funktion oder Leistung auswirken könnten – etwa andere Materialien, geänderte elektrische Komponenten, modifizierte Software oder abweichende Abmessungen – erfordern dagegen eine erneute Bewertung und gegebenenfalls neue Tests. Bei Produktfamilien mit ähnlichen Merkmalen können oft Baumusterprüfungen durchgeführt werden, bei denen ein repräsentatives Modell umfassend getestet und andere Varianten durch Differenzprüfungen abgedeckt werden. Die genaue Vorgehensweise sollte mit dem Prüfinstitut abgestimmt werden.

Was bedeutet die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 für ein Prüfinstitut?

Die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 ist die international anerkannte Norm für die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien. Sie bestätigt, dass das Prüfinstitut über die erforderliche technische Kompetenz, geeignete Prüfverfahren, kalibrierte Messgeräte, qualifiziertes Personal und ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem verfügt. Die Akkreditierung wird von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) oder gleichwertigen nationalen Akkreditierungsstellen nach strengen Kriterien vergeben und regelmäßig überprüft. Prüfberichte von akkreditierten Laboren werden von Behörden, Gerichten und auf internationalen Märkten anerkannt, während nicht akkreditierte Prüfungen deutlich weniger Rechtskraft besitzen. Unternehmen sollten unbedingt darauf achten, dass das gewählte Institut für die spezifisch benötigten Prüfungen akkreditiert ist.

Können Unternehmen die CE-Kennzeichnung selbst anbringen oder muss dies durch ein Prüfinstitut erfolgen?

Die CE-Kennzeichnung wird grundsätzlich vom Hersteller selbst am Produkt angebracht, nicht vom Prüfinstitut. Sie stellt eine Konformitätserklärung des Herstellers dar, dass das Produkt allen geltenden EU-Richtlinien entspricht. Der Hersteller trägt die volle Verantwortung für die Richtigkeit dieser Erklärung. Bei bestimmten Produktkategorien und Konformitätsbewertungsverfahren ist jedoch die Einschaltung einer benannten Stelle (Notified Body) verpflichtend, die bestimmte Prüfungen durchführt und ein Zertifikat ausstellt, bevor die CE-Kennzeichnung angebracht werden darf. In jedem Fall muss der Hersteller die technische Dokumentation erstellen, die Konformität bewerten und die EU-Konformitätserklärung ausstellen, bevor er die CE-Kennzeichnung am Produkt anbringt.

Welche Rolle spielt das GS-Zeichen im Vergleich zur CE-Kennzeichnung?

Die CE-Kennzeichnung ist eine gesetzlich vorgeschriebene Konformitätserklärung des Herstellers für viele Produktgruppen und Voraussetzung für das Inverkehrbringen im europäischen Wirtschaftsraum. Das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) ist dagegen ein freiwilliges, aber sehr angesehenes Sicherheitszertifikat, das nur von autorisierten Prüfstellen wie dem TÜV vergeben werden darf. Das GS-Zeichen geht über die Mindestanforderungen der CE-Kennzeichnung hinaus und bestätigt, dass das Produkt nach den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes geprüft wurde und ein hohes Sicherheitsniveau aufweist. Während die CE-Kennzeichnung vom Hersteller selbst angebracht wird, erfolgt die Vergabe des GS-Zeichens ausschließlich nach erfolgreicher unabhängiger Prüfung durch eine autorisierte Stelle. Beide Kennzeichnungen können gleichzeitig am Produkt vorhanden sein.

Was müssen Unternehmen bei der Produktprüfung im Hinblick auf Produkt testen lassen besonders beachten?

Beim Produkt testen lassen sollten Unternehmen mehrere kritische Aspekte beachten: Erstens die frühzeitige Planung, da Produkttests Zeit in Anspruch nehmen und Verzögerungen die Markteinführung gefährden können. Zweitens die vollständige Ermittlung aller relevanten rechtlichen Anforderungen, Richtlinien und Normen für das spezifische Produkt, um sicherzustellen, dass keine notwendigen Tests übersehen werden. Drittens die Auswahl eines für die erforderlichen Prüfungen akkreditierten Instituts mit nachweislicher Branchenexpertise. Viertens die lückenlose Dokumentation aller Prüfschritte und Ergebnisse, die mindestens zehn Jahre aufbewahrt werden muss. Fünftens die Bereitschaft, bei negativen Testergebnissen Produktanpassungen vorzunehmen und Nachtests durchzuführen, bis alle Anforderungen erfüllt sind. Sechstens die Integration der Prüfergebnisse in die kontinuierliche Produktverbesserung, um sowohl Sicherheit als auch Marktakzeptanz zu optimieren.

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