Wussten Sie, dass Sie unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit haben können? Es ist wichtig, Ihr Recht zu kennen und die Bedingungen zu verstehen, unter denen Sie Anspruch auf eine Abfindung haben könnten.
Die Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ist ein komplexes Thema, das viele rechtliche Aspekte beinhaltet. Es gibt keine allgemeine Regelung, die jedem Arbeitnehmer das Recht auf eine Abfindung gibt. Der Anspruch leitet sich aus verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel einem Tarifvertrag, betrieblicher Praxis oder einem Hinweis in der Kündigung.
In diesem Artikel werden wir Ihnen detailliert erläutern, wie Sie Ihren Anspruch auf eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit geltend machen können. Wir werden über die Voraussetzungen, die Berechnung der Abfindung, Ihre Rechte und Möglichkeiten sowie steuerliche Aspekte sprechen. Außerdem erfahren Sie, wie eine professionelle Rechtsberatung Ihnen helfen kann, Ihre Interessen zu schützen.
Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit – Anspruch und Berechnung.
Der Anspruch auf eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ergibt sich aus § 1a des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG). Gemäß dieser Regelung hat der Arbeitnehmer bei einer betriebsbedingten Kündigung durch den Arbeitgeber einen Anspruch auf eine Abfindung, wenn er auf eine Kündigungsschutzklage verzichtet. Die Höhe der Abfindung richtet sich nach der Betriebszugehörigkeit und beträgt für jedes Jahr im Betrieb ein halbes Bruttomonatsgehalt.
Um die Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit zu berechnen, multipliziert man die Anzahl der Jahre mit dem halben Bruttomonatsgehalt. Eine höhere Abfindung kann durch eine Klage erreicht werden, wenn Fehler in der Kündigung erkennbar sind.
Um eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit zu berechnen, befolgen Sie diese Schritte:
- Bestimmen Sie die Anzahl der Jahre, die der Arbeitnehmer im Betrieb beschäftigt war.
- Teilen Sie das Bruttomonatsgehalt des Arbeitnehmers durch 2, um den Betrag für ein halbes Bruttomonatsgehalt zu erhalten.
- Multiplizieren Sie die Anzahl der Jahre mit dem halben Bruttomonatsgehalt, um die Abfindungssumme zu berechnen.
Nehmen wir an, ein Arbeitnehmer war 5 Jahre im Betrieb beschäftigt und sein Bruttomonatsgehalt beträgt 3000 Euro. Die Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit wäre dann:
5 Jahre x 1500 Euro (halbes Bruttomonatsgehalt) = 7500 Euro
Dies wäre die grundlegende Berechnung der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine höhere Abfindung durch eine Klage erreicht werden kann, wenn Fehler in der Kündigung vorliegen.
Vorteile der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit
Die Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit bietet Arbeitnehmern finanzielle Unterstützung bei einem unerwarteten Jobverlust. Sie ermöglicht es ihnen, während der Übergangszeit finanziell abgesichert zu sein und neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu suchen.
Vorteile der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit | Nachteile der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit |
---|---|
Finanzielle Sicherheit während der Übergangszeit | Verlust des Arbeitsplatzes und der damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten |
Möglichkeit, neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu suchen | Eventuelle Steuerpflicht der Abfindung |
Verhandlungsspielraum für eine höhere Abfindung | Potentielle Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld |
Es ist wichtig, die eigenen Rechte und Ansprüche bezüglich der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit zu kennen und gegebenenfalls professionelle Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.
Voraussetzungen für eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit.
Um einen Anspruch auf eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit zu haben, muss die Kündigung vom Arbeitgeber ausgesprochen werden. Es kann sich um eine betriebsbedingte Kündigung handeln, bei der dringende betriebliche Erfordernisse vorliegen. In diesem Fall greift § 1a des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) und der Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf eine Abfindung.
Die Höhe der Abfindung richtet sich nach der Betriebszugehörigkeit und beträgt pro Jahr ein halbes Bruttomonatsgehalt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Arbeitnehmer auf eine Kündigungsschutzklage verzichten muss, um den Abfindungsanspruch geltend zu machen.
Die Voraussetzungen im Überblick:
- Kündigung durch den Arbeitgeber
- Betriebsbedingte Kündigung mit dringenden betrieblichen Erfordernissen
- Gesetzliche Grundlage: § 1a Kündigungsschutzgesetz (KSchG)
- Höhe der Abfindung: Pro Jahr ein halbes Bruttomonatsgehalt
- Verzicht auf Kündigungsschutzklage erforderlich
Die Voraussetzungen für eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit sind klar definiert. Es ist wichtig, diese zu kennen und die eigenen Rechte im Falle einer betriebsbedingten Kündigung zu verstehen. Fachkundige Beratung kann dabei helfen, den Abfindungsanspruch erfolgreich geltend zu machen.
Abfindungsanspruch bei Kündigung nach 5 Jahren – Rechte und Möglichkeiten.
Bei einer Kündigung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit hat der Arbeitnehmer Anspruch auf eine Abfindung gemäß § 1a des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG). Um diesen Anspruch geltend zu machen, muss der Arbeitnehmer auf eine Kündigungsschutzklage verzichten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine höhere Abfindung durch eine Klage zu erwirken, wenn Fehler in der Kündigung erkennbar sind. In solchen Fällen ist es ratsam, professionelle Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen, um die eigenen Rechte und Möglichkeiten zu verstehen und bestmöglich zu nutzen.
Die Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit bietet Arbeitnehmern eine finanzielle Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes. Sie ist eine Form der Entschädigung und erfolgt als Ausgleich für die beruflichen Perspektiven, die durch die Beendigung des Arbeitsverhältnisses verloren gehen. Der Anspruch auf eine Abfindung ist ein wichtiger Schutzmechanismus für Arbeitnehmer und dient dazu, die finanziellen Auswirkungen einer Kündigung abzumildern.
Vorteile einer Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit
Der Abfindungsanspruch nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit bietet Arbeitnehmern mehrere Vorteile:
- Finanzielle Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes
- Mögliche Klage auf eine höhere Abfindung bei Kündigung mit erkennbaren Fehlern
- Möglichkeit, sich auf eine neue berufliche Zukunft zu konzentrieren
- Absicherung des Lebensunterhalts während der Jobsuche
Rechtsberatung für einen optimalen Abfindungsanspruch
In rechtlichen Fragen rund um den Abfindungsanspruch nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ist eine professionelle Rechtsberatung von großer Bedeutung. Ein erfahrener Arbeitsrechtsexperte kann dabei helfen, die eigenen Rechte und Ansprüche zu verstehen und bestmöglich durchzusetzen. Ob es um die Verhandlung einer höheren Abfindung oder die Klärung von rechtlichen Fragen geht, eine qualifizierte Rechtsberatung ist der Schlüssel zu einem optimalen Abfindungsanspruch.
Es lohnt sich, frühzeitig einen Rechtsberater aufzusuchen, um die eigenen Optionen zu erfahren und sich bestmöglich auf eine Abfindungsverhandlung oder Klage vorzubereiten. Mit der richtigen Rechtsberatung können Arbeitnehmer sicherstellen, dass sie ihre Abfindungsansprüche vollständig verstehen und ihre Rechte wirksam vertreten.
Aufgrund der Komplexität des Arbeitsrechts und der unterschiedlichen Voraussetzungen für eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ist es ratsam, sich von einem spezialisierten Anwalt beraten zu lassen. Ein erfahrener Rechtsberater kann dabei helfen, die individuelle Situation zu analysieren, mögliche Ansprüche zu identifizieren und eine maßgeschneiderte Strategie zu entwickeln, um den maximalen Abfindungsanspruch zu erreichen.
Indem Arbeitnehmer ihre Rechte kennen und die richtigen Schritte unternehmen, können sie sicherstellen, dass ihre Abfindungsansprüche gerecht erfüllt werden und eine finanzielle Grundlage für eine neue berufliche Perspektive schaffen.
Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit – Steuerliche Aspekte.
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ist steuerpflichtig. Die Lohnsteuer wird vom Arbeitgeber berechnet und bei der Auszahlung der Abfindung einbehalten. Allerdings greift die sogenannte Fünftelregelung, wodurch die Steuerlast auf fünf Jahre verteilt wird und somit gemindert wird. Es ist wichtig, die Abfindung in der Steuererklärung anzugeben und sie als Teil der „außerordentlichen Einkünfte“ gemäß § 34 Einkommensteuergesetz (EStG) zu behandeln.
Es können weitere steuerliche Aspekte bei einer Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit relevant sein, daher ist es ratsam, sich diesbezüglich von einem Steuerberater beraten zu lassen.
Steuerliche Aspekte der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit |
---|
Eine Abfindung ist steuerpflichtig |
Die Lohnsteuer wird vom Arbeitgeber berechnet und einbehalten |
Die Fünftelregelung mindert die Steuerlast |
Die Abfindung muss in der Steuererklärung angegeben werden |
Die Abfindung wird als Teil der „außerordentlichen Einkünfte“ behandelt |
Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit – Rechtsberatung.
Bei allen rechtlichen Fragen zur Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ist es ratsam, professionelle Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Arbeitsrechtsexperte kann Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Rechte und Ansprüche zu verstehen und bestmöglich durchzusetzen. Ob es um eine Klage wegen einer Kündigung oder um Verhandlungen über die Höhe der Abfindung geht, eine Rechtsberatung kann von großem Nutzen sein.
Ein kompetenter Rechtsanwalt kann Ihnen helfen, den Prozess zu verstehen und Ihnen bei jeder Phase Ihrer Abfindungsangelegenheit zur Seite stehen. Von der Überprüfung der rechtlichen Situation und der Analyse möglicher Ansprüche bis hin zur Vertretung bei Verhandlungen und Klagen wird er oder sie Sie umfassend unterstützen.
Mit professioneller Rechtsberatung können Sie sicherstellen, dass Ihre Interessen angemessen vertreten werden und dass Ihnen kein Abfindungsanspruch entgeht, auf den Sie möglicherweise Anspruch haben. Rechtsanwälte sind mit den geltenden Gesetzen und Bestimmungen vertraut und können Ihnen wertvolle Einblicke und Ratschläge geben.
Es ist wichtig, sich frühzeitig an einen erfahrenen Anwalt zu wenden, um Ihre Rechte zu schützen und die besten Ergebnisse zu erzielen. Eine qualifizierte Rechtsberatung kann dazu beitragen, dass Sie die Abfindung erhalten, die Sie verdienen, und dass Sie in der Lage sind, den Prozess erfolgreich durchzuführen.
Warum professionelle Rechtsberatung wichtig ist
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit kann ein komplexes rechtliches Thema sein, das spezifisches Fachwissen erfordert. Ein erfahrener Rechtsanwalt kann die verschiedenen rechtlichen Aspekte analysieren, Ihre Position bewerten und Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, wie Sie bei der Verfolgung Ihres Abfindungsanspruchs am besten vorgehen sollten.
- Ein Arbeitsrechtsexperte wird Ihre individuelle Situation berücksichtigen und prüfen, ob ein Abfindungsanspruch besteht.
- Er oder sie wird Sie über die geltenden Gesetze und Bestimmungen informieren und Sie über Ihre Rechte und Pflichten aufklären.
- Der Anwalt wird Ihnen helfen, einen angemessenen Betrag für Ihre Abfindung zu verhandeln.
- Falls nötig, kann er oder sie eine Klage vor Gericht einreichen und Sie während des gesamten Gerichtsverfahrens vertreten.
Die Vorteile professioneller Rechtsberatung
Die Inanspruchnahme professioneller Rechtsberatung bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen:
- Sie erhalten eine fundierte und objektive Beratung, die auf Ihren individuellen Fall zugeschnitten ist.
- Sie können sicherstellen, dass Ihre Rechte vollständig geschützt sind und dass Sie alle erforderlichen Schritte unternehmen, um Ihre Abfindung zu erhalten.
- Ein erfahrener Anwalt kann den Ablauf des Verfahrens erklären und Ihnen helfen, rechtliche Stolperfallen zu vermeiden.
- Sie haben einen kompetenten Vertreter an Ihrer Seite, der Ihre Interessen effektiv vor Gericht vertreten kann.
Die Inanspruchnahme professioneller Rechtsberatung ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Sie in Ihrer Abfindungsangelegenheit angemessen unterstützt werden und dass Ihre Rechte gewahrt bleiben. Suchen Sie frühzeitig einen qualifizierten Anwalt auf und geben Sie Ihrem Fall die bestmögliche Chance auf Erfolg.
Vorteile professioneller Rechtsberatung | Warum professionelle Rechtsberatung wichtig ist |
---|---|
Objektive und fundierte Beratung | Überprüfung des Abfindungsanspruchs |
Schutz Ihrer Rechte | Informierte Entscheidungen treffen |
Verhandlung einer angemessenen Abfindung | Vertretung vor Gericht |
Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit – Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld.
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit kann Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld haben. Wenn ein Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag mit dem Arbeitgeber geschlossen wurde, kann eine Sperrzeit für das Arbeitslosengeld I drohen. Auch eine Verkürzung der Kündigungsfrist kann zu einer Sperrzeit führen. Es ist wichtig, sich bei Fragen zur Abfindung und den Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld von der Arbeitsagentur beraten zu lassen, um negative Folgen zu vermeiden.
Wenn ein Arbeitnehmer nach Erhalt einer Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit einen Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag mit dem Arbeitgeber abschließt, wird vom Arbeitsamt eine Sperrzeit für das Arbeitslosengeld I verhängt. Diese Sperrzeit kann je nach individueller Situation mehrere Wochen umfassen und bedeutet, dass während dieser Zeit kein Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht. Es ist wichtig, sich vor der Unterzeichnung eines solchen Vertrages über die Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld zu informieren und mögliche Alternativen zu prüfen.
Verkürzung der Kündigungsfrist
Unter bestimmten Umständen kann eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit dazu führen, dass die Kündigungsfrist verkürzt wird. Wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Abfindung anbietet, kann er die Kündigungsfrist verkürzen. Dies kann zur Folge haben, dass der Arbeitnehmer weniger Zeit hat, sich auf eine neue Stelle zu bewerben oder seine berufliche Zukunft zu planen. Es ist wichtig, die vertraglichen Vereinbarungen zur Kündigungsfrist sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen.
Einschränkungen beim Arbeitslosengeld II
Das Arbeitslosengeld II (auch Hartz IV genannt) unterliegt anderen Regelungen als das Arbeitslosengeld I. Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit kann dazu führen, dass das Arbeitslosengeld II für einen bestimmten Zeitraum gekürzt oder gestrichen wird. Es ist wichtig, sich bei Fragen zur Abfindung und den Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld II an das zuständige Jobcenter zu wenden und sich über die geltenden Regelungen zu informieren.
Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit | Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld |
---|---|
Sperrzeit beim Arbeitslosengeld I | Kann drohen, wenn ein Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag mit dem Arbeitgeber geschlossen wird. |
Verkürzung der Kündigungsfrist | Kann dazu führen, dass der Arbeitnehmer weniger Zeit hat, sich auf eine neue Stelle zu bewerben oder seine berufliche Zukunft zu planen. |
Einschränkungen beim Arbeitslosengeld II | Das Arbeitslosengeld II kann für einen bestimmten Zeitraum gekürzt oder gestrichen werden. |
Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit – Sozialversicherung und weitere Regelungen.
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit unterliegt nicht den Sozialversicherungsbeiträgen. Sie gilt nicht als Arbeitsentgelt und wird nicht der Beschäftigungszeit zugeordnet. Die Abfindung wird als Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes und die damit einhergehenden Verdienstmöglichkeiten betrachtet.
Allerdings unterliegt die Abfindung der Besteuerung. Die Steuer wird vom Arbeitgeber berechnet und bei der Auszahlung einbehalten. Es gibt keine gesetzlichen Regelungen zur Höhe der Abfindung, daher ist es wichtig, die Abfindung im Rahmen von Verhandlungen oder Klagen auszuhandeln.
Es können auch weitere Regelungen wie ein Sozialplan oder ein Nachteilausgleich für den Arbeitnehmer relevant sein, daher ist es ratsam, sich bei Fragen dazu von einem Arbeitsrechtsexperten beraten zu lassen.
Fazit
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit kann unter bestimmten Voraussetzungen beansprucht werden, jedoch besteht kein allgemeines Recht darauf. Der Anspruch leitet sich aus verschiedenen Aspekten ab, wie zum Beispiel einem Tarifvertrag, betrieblicher Praxis oder einem Hinweis in der Kündigung. Für eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit gelten spezifische rechtliche Regelungen, wie etwa § 1a des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG).
Die Höhe der Abfindung hängt von der Betriebszugehörigkeit ab und kann durch eine Klage erhöht werden. Es ist wichtig, bei Fragen zur Abfindung professionelle Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen, um die eigenen Rechte und Ansprüche zu verstehen und bestmöglich durchzusetzen.
Um sicherzustellen, dass Sie eine angemessene Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit erhalten, sollten Sie sich an einen erfahrenen Arbeitsrechtsexperten wenden. Dieser kann Ihnen helfen, Ihre Ansprüche zu bewerten, den richtigen rechtlichen Rahmen zu finden und Sie während des gesamten Prozesses unterstützen.
FAQ
Was ist eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit?
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ist eine finanzielle Entschädigung, die ein Arbeitnehmer erhält, wenn er nach 5 Jahren gekündigt wird.
Unter welchen Voraussetzungen kann eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit beansprucht werden?
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit kann unter bestimmten Voraussetzungen beansprucht werden, wie zum Beispiel bei einer betriebsbedingten Kündigung.
Wie wird die Höhe der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit berechnet?
Die Höhe der Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit richtet sich normalerweise nach der Anzahl der Jahre im Betrieb und beträgt in der Regel ein halbes Bruttomonatsgehalt pro Jahr.
Gibt es ein allgemeines Recht auf eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit?
Nein, es gibt kein allgemeines Recht auf eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit. Der Anspruch leitet sich aus verschiedenen Aspekten ab, wie einem Tarifvertrag oder betrieblicher Praxis.
Welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich im Falle einer Kündigung nach 5 Jahren?
Im Falle einer Kündigung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit haben Sie das Recht auf eine Abfindung. Sie können auch eine Klage einreichen, um eine höhere Abfindung zu erzielen, wenn Fehler in der Kündigung erkennbar sind.
Wie wirkt sich eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit auf meine Steuer aus?
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit ist steuerpflichtig. Die Steuerlast kann jedoch durch die Fünftelregelung gemindert werden.
Sollte ich professionelle Rechtsberatung in Anspruch nehmen?
Ja, es ist ratsam, bei allen rechtlichen Fragen zur Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit professionelle Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen, um Ihre Rechte und Ansprüche zu verstehen und bestmöglich durchzusetzen.
Welche Auswirkungen hat eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit auf mein Arbeitslosengeld?
Eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit kann zu einer Sperrzeit für das Arbeitslosengeld führen. Es ist ratsam, sich von der Arbeitsagentur beraten zu lassen, um negative Folgen zu vermeiden.
Unterliegt eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit den Sozialversicherungsbeiträgen?
Nein, eine Abfindung nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit unterliegt nicht den Sozialversicherungsbeiträgen. Sie wird jedoch besteuert.
Quellenverweise
- https://www.arbeitsrechte.de/abfindung/
- https://www.rueden.de/arbeitsrecht/abfindung/betriebszugehoerigkeit/abfindung-nach-5-jahren/
- https://www.t-online.de/finanzen/ratgeber/beruf-karriere/kuendigung/id_100274070/kennen-sie-ihre-rechte-bei-kuendigung-abfindung-nach-5-jahren.html
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