Krank sein ist nie schön und es gibt Krankheiten, die echt fies daherkommen und man weiß nicht so recht, was man zu tun hat. So ist es auch mit der Gürtelrose. Was hat es damit auf sich und kann man damit überhaupt noch arbeiten? Oder sollte es überhaupt? Darf ich mit Gürtelrose arbeiten?
Was ist die Gürtelrose?
Die Gürtelrose ist eine teils gefürchtete und nicht sonderlich angenehme Viruserkrankung, die man auch „Herpes zoster“ nennt und wird durch das Varicella-Zoster-Virus verursacht. Dieses Virus ist ebenfalls verantwortlich für die Windpockeninfektion. Viren haben die tückische Eigenschaft, oft im Körper zu verbleiben, sich zu verstecken und irgendwann wieder zum Vorschein zu kommen. Und so verhält es sich auch mit diesem Virus. Im Erwachsenenalter kann das Virus auf diese Weise die Gürtelrose verursachen.
Symptome
Wie der Name schon sagt, hat die Gürtelrose oft eine gürtelartige Form und umspannt den Körper. Schmerzhafte und rötliche gefärbte Bläschen treten auf und können stark jucken. Fieber, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen können ebenfalls zu den Symptomen zählen, sind aber unspezifisch.
Behandlung
Die Behandlung einer Gürtelrose ist gut, wenn man vor allem auf antivirale Medikation setzt. Ein Besuch bei einem Arzt ist also zwingend erforderlich, der dann die nötigen Medikamente verschreiben kann. Hält man die betroffenen Stellen des Körpers sauber und trocken, kann man weitere Infektionen der Haut und des Körpers vermeiden. Selten kommt es vor allem bei älteren Menschen zu Komplikationen.
Kann man mit Gürtelrose arbeiten?
Diese Frage ist schnell zu beantworten: Nein. Es handelt sich um eine Virusinfektion, die sich vor allem durch die Bläschen verbreiten kann. Diese können aufplatzen und Flüssigkeit austreten lassen und dadurch können sich andere Menschen anstecken und vor allem, wenn man noch keine Windpocken in der Kindheit hatte, könnte das zu einer echten Gefahr für andere Personen werden. Auch ältere Menschen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können hart von diesem Virus getroffen werden. Und man weiß nicht genau, wer warum ein geschwächtes Immunsystem hat. AIDS, Diabetes, Krebs. Oft wissen die Menschen selbst nicht, ob ihr Immunsystem auf der Höhe ist oder nicht. Deshalb ist es unbedingt ratsam, sich von der Arbeitsstelle fernzuhalten.
Der Arbeitgeber ist unbedingt von der Infektion zu informieren (dass man sich krankmeldet sowieso) und dann kann er die anderen Mitarbeiter vorwarnen, dass jemand daran erkrankt ist.
Niemals sollte man den waren Grund der Erkrankung verschweigen oder versuchen, trotzdem zur Arbeit zu gehen. Nicht nur, dass man eine ernste Gefahr für andere sein könnte, man kann auch für sich selbst eine Bedrohung sein und seinen Körper weiter und weiter durch den Alltagsstress schwächen. Vielmehr sollte man sich ausruhen, die Wunden sauber und trocken halten, Medikamente nehmen und dann auf die eigene Genesung warten. Die tritt irgendwann ein.
Fazit
Gürtelrose ist keine Angenehme Erkrankung und wird es auch nie sein. Und man kann sie kaum verbergen, weil sie wirklich extrem unangenehm und schmerzhaft ist. Man sollte hier ehrlich zu sein sich und eine Virusinfektion nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn man kann sie auch an andere Menschen weitergeben.
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