Sobald Patienten die Diagnose Krebs erhalten, werden sie in der Regel schulmedizinisch behandelt. Falls sich jedoch keine schnellen Besserungen und Erfolge einstellen, sind Erkrankte oft auf der Suche nach alternativen Behandlungen. Wie sieht es mit der alternativen Krebstherapie rechtlich aus? Zahlen Krankenkassen für diese oder nicht?
Was können alternative Krebstherapien erreichen?
Meist sollen alternative Krebstherapien das Wohlbefinden von Krebspatienten steigern. Darüber hinaus sind Ansätze vorhanden, die eine Balance erzielen sollen. Oft wollen alternative Krebstherapien auf dasselbe hinaus wie die schulmedizinischen.
Sie möchten verhindern, dass bösartige Zellen sich ausbreiten oder überleben. Hier gilt jedoch der Ansatz: Der Mensch muss seine innere Balance finden.
Was gibt es noch über alternative Verfahren zu berichten?
Alternative Krebstherapien werden häufig mit den schulmedizinischen Behandlungen kombiniert. Sie sollen Unterstützung bieten und eine bessere Verträglichkeit von zum Beispiel Chemotherapien erzielen. Die schulmedizinische Therapie soll mit ihrer Hilfe noch besser wirken.
Die Wirksamkeit von alternativen Krebstherapien soll zudem auf energetische Art greifen. Sie können auch dann noch eingesetzt werden, wenn die Verfassung des Erkrankten rapide sinkt. So gibt es Therapien, die eine aktive Mitarbeit erfordern, andererseits gibt es auch solche, wo nur die Bereitschaft und Offenheit des Patienten erforderlich ist.
Aber: alternative Krebstherapien sind umstritten
Die Wissenschaft kann alternative Krebstherapien meist nicht belegen, wobei diese unter den Forschern auch sehr umstritten sind. Trotzdem gibt es Patienten, die sich für diesen Weg entschieden haben und sagen, dass sich eine Besserung eingestellt habe. Sogar von Heilungen ist teils die Rede.
Doch es gibt Krankenkassen beziehungsweise private Krankenversicherungen, welche die Kosten für solche alternativen Therapien komplett oder zum Teil erstatten. Hier lohnt es sich für Patienten, einmal genauer nachzuschauen und die Leistungen zu vergleichen, die erstattungsfähig sein können. Mehr über gesundheitliche Themen erfahren Sie auch auf Medavital.de
Ingwer gegen Krebs – kann das helfen?
Kann Ingwer gegen Krebs helfen? Ingwer ist in der traditionellen Medizin bereits seit mehr als 2.000 Jahren bekannt und wird zur Behandlung verschiedener Leiden eingesetzt.
Sowohl in China als auch in Arabien und Europa ist Ingwer ein Mittel, das verschiedene Beschwerden lindern kann, beispielsweise Husten, Augenerkrankungen und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.
Wie sieht es heute mit der Wirkung von Ingwer aus? Es gibt verschiedene Studien, in denen erforscht wurde, dass Ingwer sich antioxidativ auswirkt. Das bedeutet, dass es freie Radikale fangen kann, welche für die Zellschädigung verantwortlich sind. So sollen bösartige Mutationen bekämpft werden, zu denen auch die Entstehung von Krebszellen zählen.
Was kann Ingwer noch?
Ingwer soll entzündungshemmend sein. Das ermöglichen die enthaltenen Shogaole und Gingerole. Sie wirken sich hemmend gegen entzündungsverursachende Enzyme.
Darüber hinaus hat Ingwer eine sogenannte proapoptotische Wirkung. Heißt, dass das Wurzelgemüse Zellen töten kann. Dies konnte zum Beispiel an Tierversuchen belegt werden. Ingwer soll es außerdem möglich sein, die Übelkeit zu lindern, die bei Chemotherapien auftreten kann.
Zudem hat Ingwer positive Auswirkungen auf die Darmschleimhaut. Es soll den nützlichen Darmbakterien zuträglich sein. Immer noch sind Wissenschaftler weltweit damit beschäftigt, die Wirkung von Ingwer und dessen Inhaltsstoffen zu untersuchen. Verlässliche Resultate gibt es noch nicht.
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