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Anwalt-Seiten.de > Blog > Beruf > Arbeitsrecht > Probezeitkündigung: Fristen, Form und Folgen
Arbeitsrecht

Probezeitkündigung: Fristen, Form und Folgen

Anwalt-Seiten 30. März 2023
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Probezeitkündigung: Fristen, Form und Folgen
Probezeitkündigung: Fristen, Form und Folgen
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Die Probezeit ist eine wichtige Phase im Arbeitsverhältnis, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, sich gegenseitig kennenzulernen und zu prüfen, ob die Zusammenarbeit langfristig funktioniert. Allerdings ist die Probezeit auch eine Zeit, in der das Arbeitsverhältnis schnell und unkompliziert beendet werden kann. Eine Kündigung in der Probezeit kann jedoch mit einigen Tücken verbunden sein und es gilt, einige Besonderheiten zu beachten.

Inhaltsverzeichnis
Wie zählen 14 Tage Kündigungsfrist in der Probezeit?Kann man in der Probezeit sofort kündigen?Wie sieht eine Kündigung in der Probezeit aus?Was passiert wenn man in der Probezeit selbst kündigt?Wann ist eine Kündigung in der Probezeit unwirksam?Was tun bei einer ungerechtfertigten Kündigung in der Probezeit?Fazit

Als Arbeitnehmer sollten Sie daher gut informiert sein, welche Regelungen bei einer Kündigung in der Probezeit gelten und wie Sie im Ernstfall reagieren sollten. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über die Kündigung in der Probezeit wissen müssen, von der Berechnung der Kündigungsfrist über die Formvorschriften bis hin zu den Folgen einer Kündigung.

Wie zählen 14 Tage Kündigungsfrist in der Probezeit?

Eine Kündigung in der Probezeit muss in der Regel innerhalb einer Frist von 14 Tagen ausgesprochen werden, sofern im Arbeitsvertrag keine abweichenden Regelungen vereinbart wurden. Doch wie werden diese 14 Tage berechnet?

Die Kündigungsfrist beginnt grundsätzlich mit dem Zugang der Kündigungserklärung beim Empfänger. Dabei ist zu beachten, dass eine Kündigung, die per Post versendet wird, erst dann als zugegangen gilt, wenn sie dem Empfänger tatsächlich zugegangen ist. Deshalb sollten Arbeitnehmer bei einer Kündigung in der Probezeit darauf achten, dass sie den Zugang der Kündigung nachweisen können, etwa durch Einschreiben mit Rückschein oder persönliche Übergabe.

Bei der Berechnung der 14-tägigen Frist zählen auch Wochenenden und Feiertage mit. Maßgeblich ist der Zeitpunkt, zu dem die Kündigungserklärung dem Empfänger zugeht. Wer also beispielsweise am 1. März eine Kündigung in der Probezeit erhält, für den endet die Frist am 14. März, unabhängig davon, an welchem Wochentag dieser Tag liegt.

Kann man in der Probezeit sofort kündigen?

In der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden. Allerdings gibt es auch hier einige Ausnahmen.

Siehe auch:  Elternzeit: Wie lange und was Sie wissen müssen

Eine außerordentliche Kündigung, also eine Kündigung ohne Einhaltung der Kündigungsfrist, kommt in der Probezeit nur dann in Betracht, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Dieser liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsparteien die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zur vereinbarten Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht zugemutet werden kann.

Ein wichtiger Grund kann zum Beispiel darin liegen, dass der Arbeitnehmer strafrechtlich relevantes Verhalten gezeigt hat, die Arbeitsleistung trotz Abmahnung nicht verbessert hat oder bei der Arbeit wiederholt gegen geltende Sicherheitsvorschriften verstoßen hat. Bei einer außerordentlichen Kündigung ist jedoch Vorsicht geboten, da die Anforderungen an den wichtigen Grund sehr hoch sind und eine gerichtliche Überprüfung droht.

Wie sieht eine Kündigung in der Probezeit aus?

Eine Kündigung in der Probezeit muss bestimmte Formvorschriften erfüllen, um wirksam zu sein. Insbesondere muss sie schriftlich erfolgen und vom Arbeitgeber unterzeichnet sein. Eine Kündigung per E-Mail oder mündlich ist nicht ausreichend. Es empfiehlt sich, die Kündigung per Einschreiben mit Rückschein oder durch persönliche Übergabe zu übermitteln, um den Zugang nachweisen zu können.

Zudem muss die Kündigung den Grund für die Kündigung nicht enthalten, es sei denn, dies ist im Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag ausdrücklich vereinbart. Der Arbeitgeber sollte jedoch in jedem Fall darauf achten, dass die Kündigung deutlich und unmissverständlich formuliert ist und alle relevanten Daten, wie Name und Anschrift des Arbeitgebers und Arbeitnehmers, sowie das Datum der Kündigung enthält.

Zusätzlich kann der Arbeitgeber auch ein Kündigungsschreiben mit Mustertexten verwenden, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Angaben enthalten sind und eine ordnungsgemäße Kündigung erfolgt. Allerdings sollte er bei der Verwendung solcher Muster darauf achten, dass er die Formulierungen an seine individuelle Situation anpasst, um Fehler und Unklarheiten zu vermeiden.

Was passiert wenn man in der Probezeit selbst kündigt?

Arbeitnehmer haben das Recht, das Arbeitsverhältnis auch während der Probezeit jederzeit und ohne Angabe von Gründen zu beenden. Allerdings hat eine Eigenkündigung auch Konsequenzen.

Siehe auch:  Maximale Abfindung bei Aufhebungsvertrag: So holen Sie das Beste raus!

Wenn der Arbeitnehmer während der Probezeit kündigt, muss er grundsätzlich keine Kündigungsfrist einhalten. Allerdings kann es im Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag abweichende Regelungen geben, die eine Frist vorsehen. Es empfiehlt sich daher, den Arbeitsvertrag genau zu prüfen, bevor man eine Kündigung ausspricht.

Eine Eigenkündigung in der Probezeit kann jedoch auch nachteilig sein, da der Arbeitnehmer in der Regel keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hat, wenn er das Arbeitsverhältnis selbst gekündigt hat. Auch besteht in der Regel kein Anspruch auf eine Abfindung.

Wann ist eine Kündigung in der Probezeit unwirksam?

Eine Kündigung in der Probezeit kann aus verschiedenen Gründen unwirksam sein. Im Folgenden werden die wichtigsten Gründe erläutert:

  • Diskriminierung: Eine Kündigung in der Probezeit kann unwirksam sein, wenn sie aufgrund von Diskriminierung erfolgt ist, beispielsweise aufgrund von Geschlecht, Rasse, Religion oder Alter.
  • Verstoß gegen das Kündigungsschutzgesetz: Auch in der Probezeit gilt das Kündigungsschutzgesetz. Eine Kündigung kann daher unwirksam sein, wenn sie gegen das Kündigungsschutzgesetz verstößt, beispielsweise weil der Arbeitnehmer in der Vergangenheit krank war oder schwanger ist.
  • Formfehler: Eine Kündigung in der Probezeit kann auch unwirksam sein, wenn sie nicht den Formvorschriften entspricht, beispielsweise wenn sie nicht schriftlich erfolgt oder nicht ordnungsgemäß unterschrieben ist.
  • Verstoß gegen Treu und Glauben: Eine Kündigung in der Probezeit kann auch unwirksam sein, wenn sie gegen das Prinzip von Treu und Glauben verstößt. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer in der Probezeit kündigt, obwohl er zuvor mündlich oder schriftlich eine längere Beschäftigung zugesagt hatte.

Bei einer Kündigung in der Probezeit sollten Sie genau prüfen, ob diese wirksam ist und gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten.

Was tun bei einer ungerechtfertigten Kündigung in der Probezeit?

Wenn Sie der Meinung sind, dass eine Kündigung in der Probezeit ungerechtfertigt oder unwirksam ist, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, dagegen vorzugehen.

Zunächst sollten Sie sich an einen Anwalt für Arbeitsrecht wenden und eine rechtliche Beratung in Anspruch nehmen. Dieser kann prüfen, ob die Kündigung wirksam ist und Ihnen gegebenenfalls helfen, eine Kündigungsschutzklage einzureichen.

Siehe auch:  Wie viele Minijobs darf man haben?

Alternativ können Sie auch versuchen, sich außergerichtlich mit dem Arbeitgeber zu einigen. Hierbei kann es sinnvoll sein, einen Fachanwalt für Arbeitsrecht hinzuzuziehen, der Ihre Interessen vertritt und Ihnen bei den Verhandlungen mit dem Arbeitgeber zur Seite steht.

In jedem Fall sollten Sie sich nicht einfach mit der Kündigung abfinden, sondern Ihre Rechte wahrnehmen und gegebenenfalls um eine Abfindung oder Entschädigung kämpfen.

Fazit

Die Kündigung in der Probezeit ist ein wichtiges Thema im Arbeitsrecht, das sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber betrifft. Es gilt, die gesetzlichen Regelungen und Formvorschriften zu beachten, um eine wirksame Kündigung auszusprechen oder sich gegen eine ungerechtfertigte Kündigung zu wehren.

Arbeitnehmer sollten sich im Falle einer Kündigung in der Probezeit frühzeitig an einen Anwalt für Arbeitsrecht wenden und ihre rechtlichen Möglichkeiten prüfen lassen. Auch bei einer Eigenkündigung sollten sie sich über mögliche Folgen, wie den Verlust des Anspruchs auf Arbeitslosengeld, im Klaren sein.

Insgesamt ist es ratsam, sich bereits vor Beginn der Probezeit über die Regelungen und Vorschriften im Arbeitsvertrag und Tarifvertrag zu informieren und gegebenenfalls rechtliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um im Falle einer Kündigung gut vorbereitet zu sein.

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